Montag, 15. Februar 2010
Ford Sierra RS - Driften ohne Ende
Hab einen Youngtimer geschossen. Es ist ein Sierra RS 2.o DOHC. Grossmutter hat das Fahrzeug in 19 Jahren 90000km bewegt. Serviceheft ist randvoll. Neuer Auspuff, neue Bremsen, 8-fach bereift. Am Ende nach Gehör parkiert. Dellen hab ich repariert. Hässliches Auto - aber Motor und Antriebstrang sind überdimensioniert. Mittlerweile extrem seltenes Fahrzeug.
2l Doppelnockenwellenmotor - die Basis für den 2l Touren- und Rallyrennsport. Klassischer solider Twincam mit 8 Ventil-Aluzylinderkopf und Steuerkette. Um die 120-130 PS. Heftiges Drehmoment bereits bei 2500. Ab 4000 gibts etwas Nachbrenner. Drehen tut er bis 6000, kurzzeitig aber auch 6500 U/min. Gute Exemplare laufen um die 200-210km/h. Ab 150 wirds zäh.
Fahrzeug hat bereits 40kg verloren und ist 1120kg. (Ein neuer Ford Mondeo 2l wiegt 1600kg bei 140 PS).
Fühlt sich schon weniger schwabbelig an. Fahrwerktuning - wie immer über Reifendruck. Druck: 2.5 vorne, 2.2 hinten. Im Moment sind billigste Noname Winterreifen drauf. Keine Traktion dafür ein Höllenspass bei dem Wetter.
Reduktionscheibe in der Einspritzung raus, Benzindruck etwas erhöht.
Jetzt noch ein kurzes Diff aus einem Sierra 1.6 und anständige Intermediatereifen der Grösse 185/60-14 drauf und dann ab auf den Nürburgring.
Christian Rigollet - der Meister auf Sierra
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