Versilbert, Goldwash. Dezente Grafik, Rolled Toneholes, Microtuner, Meyer 4 Mundstück, Rico 1 Blättchen.
Die wilden Zwanziger Amerikas: Jazz, Drogen, Sex, Mord, Clubs, Prohibition, Segregation. So wie mein Sax aussieht muss es irgendwo in einem Kirchenabstellraum, in St.Louis, sanft am schlafen gewesen sein. Ella hat eine stabile Mechanik, ist dicht und doppelt so schwer wie ein heutiges Selmer. Poliert siehts wie neu aus - ich mags angelaufen.
Fast so tief wie ein Tenor und beinahe so hoch im Ton wie ein Sopransax, nur nie quengelig. Die Tonleiter ist nicht gerade, kompensieren und es spielt keine Rolle.
Ein New Wonder hat wenig gemeinsam mit einem heutigen Saxophon. Selmer, Yamaha etc. sind Leichtgewichte mit schmerzhaft grellem Ton. Conn: Lausige 128er Komprimierung, vorspulen auf die letzten 2 Minuten.
Dazu das langweiligste Mundstück der Welt aus Gummi. Mundstückbahn ist kurz, Blättchen ist superweich. Damit lässt sich herrlich spielen und je dünner das Blättchen desto länger hält es. Blues, Bluegrass Melodien, Motown und viel Pop.
Passt hier rein. Das muss ich mal loswerden:
Mutantenstadl, DJ und Lounge hass ich von ganzem Herzen. Schlechte Soaptexte, grauenhafte Melodien, Arrangements aus der Hölle, anbiedernde Mimik und Gestik. Das ganze auf 0 db abgemischt, Stimmen mit Auto-tune oder Kopien davon "verbessert" und komprimiert bis zum Abwinken um ja die lautesten zu sein.
Interessant ist was am Schluss auf der CD ist: Knappe 8-bit werden ausgereizt. Etwas soviel wie ein schlechter 30 jähriger Lautsprecher auf der Eisbahn aus 30m Entfernung an Qualität liefert.
Das schlimmste daran: Sie kopieren nur sich selbst um einem "Publikumsgeschmack" zu entsprechen und das Geschäftsmodell einer Handvoll Produzenten zu schützen. Dabei gibts doch einige sehr talentierte Unterhalter und Musiker die wesentlich mehr könnten wenn Sie denn dürften.
Das Bild des Conn New Wonder ist als Retinax aufgenommen. Gestochen scharfes Abbilden und Ausdruckskraft, wie bei Conn, schliessen sich nicht aus.
Die wilden Zwanziger Amerikas: Jazz, Drogen, Sex, Mord, Clubs, Prohibition, Segregation. So wie mein Sax aussieht muss es irgendwo in einem Kirchenabstellraum, in St.Louis, sanft am schlafen gewesen sein. Ella hat eine stabile Mechanik, ist dicht und doppelt so schwer wie ein heutiges Selmer. Poliert siehts wie neu aus - ich mags angelaufen.
Fast so tief wie ein Tenor und beinahe so hoch im Ton wie ein Sopransax, nur nie quengelig. Die Tonleiter ist nicht gerade, kompensieren und es spielt keine Rolle.
Ein New Wonder hat wenig gemeinsam mit einem heutigen Saxophon. Selmer, Yamaha etc. sind Leichtgewichte mit schmerzhaft grellem Ton. Conn: Lausige 128er Komprimierung, vorspulen auf die letzten 2 Minuten.
Dazu das langweiligste Mundstück der Welt aus Gummi. Mundstückbahn ist kurz, Blättchen ist superweich. Damit lässt sich herrlich spielen und je dünner das Blättchen desto länger hält es. Blues, Bluegrass Melodien, Motown und viel Pop.
Passt hier rein. Das muss ich mal loswerden:
Mutantenstadl, DJ und Lounge hass ich von ganzem Herzen. Schlechte Soaptexte, grauenhafte Melodien, Arrangements aus der Hölle, anbiedernde Mimik und Gestik. Das ganze auf 0 db abgemischt, Stimmen mit Auto-tune oder Kopien davon "verbessert" und komprimiert bis zum Abwinken um ja die lautesten zu sein.
Interessant ist was am Schluss auf der CD ist: Knappe 8-bit werden ausgereizt. Etwas soviel wie ein schlechter 30 jähriger Lautsprecher auf der Eisbahn aus 30m Entfernung an Qualität liefert.
Das schlimmste daran: Sie kopieren nur sich selbst um einem "Publikumsgeschmack" zu entsprechen und das Geschäftsmodell einer Handvoll Produzenten zu schützen. Dabei gibts doch einige sehr talentierte Unterhalter und Musiker die wesentlich mehr könnten wenn Sie denn dürften.
Das Bild des Conn New Wonder ist als Retinax aufgenommen. Gestochen scharfes Abbilden und Ausdruckskraft, wie bei Conn, schliessen sich nicht aus.
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